miezes welt
leben gehen.Archiv für Gesehen
Gesehen 2010
Nico Hoffmann: Solo für Klarinette, Deutschland 1998
Lars Kraume: Keine Lieder über Liebe, Deutschland 2005
Wolfgang Murnberger: Silentium, Österreich 2004
Nicole Holofcener: Friends with money, USA 2006
Jo Baier: Stauffenberg, Deutschland 2004
Mike Nichols: Der Krieg des Charlie Wilson, USA 2007
Gesehen 2009
Catherine Hardwicke : Twilight-Bis(s) zum Morgengrauen, USA 2008
Joshua Marston: Maria voll der Gnade, Kolumbien 2004
Tony Scott: Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit, USA 2006
Doug Liman: Mr und Mrs Smith, USA 2005
Kai Wessel: HILDE, Deutschland 2009
John Hamburg: …und dann kam Polly, USA 2004
Julie Taymor: Frida, USA/Kanada/Mexiko 2002
Florian Henckel von Donnersmarck: Das Leben der Anderen, Deutschland 2006
Ron Howard: Illuminati, USA 2009
Connie Walther: Schattenwelt, Deutschland 2009
Timur Bekmambetow: Wanted, USA 2008
Cho Sung-hyung: Full Metal Village – So macht Landwirtschaft Spaß, Deutschland 2006
Doug Liman: Jumper, USA 2008
Stephen Sommers: G.I. Joe – Geheimauftrag Kobra, USA 2009
Nancy Meyers: Was Frauen wollen, USA 2000
Peyton Reed: Trennung mit Hindernissen, USA 2006
Mike Newell: Mona Lisas Lächeln, USA 2003
Dennis Gansel: Napola- Elite für den Führer, Deutschland 2004
Nick Cassavetes: Beim Leben meiner Schwester, USA 2009
Stephen Daldry: Die Stunden-Von Ewigkeit zu Ewigkeit, USA 2002
Ralf Huettner: Mondscheintarif, Deutschland 2001
Eva Dahr: Das Orangenmädchen (Appelsinpiken), Norwegen 2009
Steven Rumbelow: Present Autumn of the Living Dead, Kanada 2009
Scott Derrickson: Der Tag, an dem die Erde stillstand, USA 2008
Richard Curtis: Tatsächlich …. Liebe, USA 2003
Simon Verhoeven: Männerherzen, Deutschland 2009
Roland Emmerich: 2012, USA 2009
Heinrich Breloer: Die Buddenbrooks, Deutschland 2008
Heiner Carow: Die Legende von Paul und Paula, DDR 1973
Xaver Schwarzenberger: Margarete Steiff, Deutschland 2005
Jason Reitman: Thank you for Smoking, USA 2005
Andrew Niccol: Lord of War – Händler des Todes, USA 2005
Morgan J. Freeman: Homecoming, USA 2009
Ethan und Joel Coen: Burn after Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger, USA 2008
Danny Boyle: Slumdog Millionär, Großbrittanien 2008
Pierre Morel: 96 Hours (Taken), Frankreich 2008
Heinrich Breloer: Die Manns, Deutschland 2001
Gesehen: Trennung mit Hindernissen (2006/USA)
Tag: 25.8.2009, gegen 21 Uhr
Medium: DVD
Genre: Komödie
Dauer: etwa 2h
Sprache: deutsch
Regie: Peyton Reed
Produktion: Universal Studios
Bildquelle: hier.
In der Komödie lernen sich Broke (Aniston), eine Galerieverkäuferin und Gary (Vaughn), ein polnischer Fremdenführer bei einem Baseballspiel kennen. Im Vorspann werden die Beiden als Paar gezeigt, dass sich kennenlernt, miteinander ausgeht und zusammenzieht. Dann treffen sich die Familien das erste Mal zum Essen und zwischen dem Paar kriselt es wegen zu wenigen Zitronen, die Gary mitgebracht hat. Schnell wird deutlich, dass es nicht die Zitronen sind, die das Paar auseinander getrieben haben, sondern dass die Ursachen viel tiefer liegen als angenommen: Sie haben sich irgendwie auseinander gelebt und ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Das getrennte Paar, welches in der selben Wohnung lebt, versucht sich mit neuen Partnern, zu provozieren, man merkt schnell, dass beide unter der Trennung leiden und sie am liebsten rückgängig machen würden, es aber letztendlich doch nicht tun, da die Interessen so unterschiedlich sind. Dann verkaufen sie die Wohnung. Nachdem sie sich ein Jahr nicht gesehen haben, treffen sie sich wieder und beschließen, sich wieder öfter zu sehen.
Der erste Eindruck: übertrieben, Hollywood eben.
Die Handlung an sich ist ziemlich gut umgesetzt, nur die Dialoge sind zu übertrieben. Man merkt jedoch, dass eine Trennung auch im Stillen, unterbewusst ablaufen kann. Wenn es dann zum Auslöser kommt, ist es zu spät zum Umkehren. Genau das will der Film sagen, denke ich. Beide Partner werden auf ihre Fehler hingewiesen, dass alles in zu schriller Sprache, zu schrillen Worten. Auffällig, laut. Man wird sich auch der Komödie nicht bewusst und ich weiß nicht mehr, wo eigentlich die Witze waren. Nach Ansehen des Films will man erst mal Stille. Vom weiblichen Gekeifer und männlicher Prahlerei.
Gesehen: G.I. Joe-Geheimauftrag Kobra (2009/USA)
Tag: 14. August 2009, Uhrzeit: 20.15
Ort: Kinopolis, Main-Taunus-Zentrum, Sulzbach, Kino 1
Bildquelle: hier
Handlung:
Captain „Duke“ Hauser (Channing Tatum) und sein Partner Wallace „Ripcord“ Weems (Marlon Wayans) haben von der NATO den Auftrag erhalten, mit zerstörerischen Nanobots bestückte Sprengköpfe aus einer Fabrik des MARS-Konzerns in Kirgistan zu eskortieren. Doch die Mission läuft schief. Die stets in Lack und Leder gekleidete Terroristin Baroness (Sienna Miller), die für die Geheimorganisation COBRA arbeitet, überfällt den Konvoi. Doch bevor sie mit den High-Tech-Waffen entkommen kann, taucht G.I. Joe auf und rettet den Tag. Unter der Leitung von General Clayton „Hawk“ Abernathy (Dennis Quaid) hat es sich die aus Topagenten wie dem Waffenspezialisten Hershel „Heavy Duty“ Dalton (Adewale Akinnuoye-Agbaje) oder der Nachrichtenoffizierin Shana „Scarlett“ O’Hara (Rachel Nichols) zusammengesetzte Spezialeinheit auf die Fahnen geschrieben, den internationalen Terrorismus in seinen Grundfesten zu erschüttern. Duke und Ripcord sind begeistert von den scheinbar endlosen technischen Möglichkeiten der Einheit (von flüssigen Nano-Rüstungen bis zum Beschleunigungs-Kampfanzug Delta-6 ist hier alles zu haben) und treten G.I. Joe nur allzu gerne bei. Doch die ruhigen Tage sind schnell gezählt. Baroness und COBRA geben keine Ruhe, bis sie die Sprengköpfe endlich doch noch in den Händen halten…
Quelle: hier.
Ich hatte im Vorfeld schon erfahren, dass es sich nicht lohnt, über den Film nachzudenken. So stellte es sich schließlich auch heraus. Solange man das Hirn abschaltete, war der Film passabel. Ich denke aber, dass gerade diese eine Begebenheit einen guten Film ausmacht. Ich empfand auch die Handlung nicht als neu, die alte GutgegenBöse-Strategie wird nun mal mindestens in jedem zweiten Film thematisiert.
Ohne Nachzudenken konnte man Sinn erkennen und hatte 2h Spaß. Nach nicht mal 20 Minuten die erste Szene Rumgeballer und Action. Besondere Sinnhaftigkeit oder einen Charakter am Film selbst war nicht zu erkennen. Ansonsten muss jedoch der hohe Unterhaltungsfaktor hervorgehoben werden.